Verbraucherstimmung wird immer schlechter

Liebe Leserin, lieber Leser,

in der vergangenen Woche haben wir uns ja die Lage der Einzelhändler in deutschen Landen genau angesehen. Die Umsätze fielen ja schon vor dem neuen Konflikt im Nahen Osten im September extrem schwach aus. Einmal wurden die Experten ja negativ überrascht.

Steigende Unsicherheit

Gestern wurde dann vom Handelsverband Deutschland (HDE) die erste Erhebung, die auch den neuen Krieg im Nahen Osten beinhaltet, veröffentlicht. Kein Wunder, dass angesichts der Kämpfe dort die Stimmung der Verbraucher in Deutschland immer schlechter wird. Und zwar so schlecht wie seit der Energiekrise 2022/23 nicht mehr. Das entsprechende Konsumbarometer des HDE ging im November um 1,24 auf 93,82 Punkte zurück; es fiel damit auf den niedrigsten Stand seit Mai diesen Jahres. Das HDE-Konsumbarometer basiert ja auf einer monatlichen Umfrage unter 1.600 Menschen. Diese werden zu Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanzieller Situation und zu anderen konsumrelevanten Faktoren befragt.

Sparneigung nimmt zu

Ein Grund für die schlechte Entwicklung sei dem HDE zufolge der Überfall der Hamas auf Israel sowie der daraus resultierende Konflikt. Diese angespannte geopolitische Lage dürfte laut HDE zur Unsicherheit bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern beitragen. Im Ergebnis würden die Menschen in Deutschland weniger Konsumausgaben einplanen. Andererseits sei es aber so, dass laut HDE die Sparneigung steigen würde. Damit sei ein deutliches Anziehen der privaten Ausgaben im restlichen Jahr eher unwahrscheinlich. Darüber hinaus sei nach Lage der Dinge nicht ausgeschlossen, dass von der eingetrübten Stimmung eine dämpfende Wirkung auf die Weihnachtseinkäufe ausgehen könne.

Ja, liebe Leserin, lieber Leser, wir wären sehr überrascht, wenn die Verbraucher in diesem Jahr wie betrunkene Seefahrer Geld beim Weihnachtseinkauf ausgeben würden. Hier drohen unserer Einschätzung nach  

Darüber hinaus sind wir nahezu allein, wenn wir aktuell vor einer neuen Wirtschafts- und Finanzkrise warnen. Warum wir gerade auch nach der Eskalation im Nahen Osten rabenschwarz sehen und was wir neben ausgesuchten Öl-Investments derzeit zusätzlich empfehlen, erfahren Sie detailliert und exklusiv hier

Herzlichst

Ihr

Günter Hannich

Redaktionsschluss: 1.11.2023, 11.17 Uhr

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