Liebe Leserin, lieber Leser,
gestern beschäftigten wir uns hier ja intensiv mit der sehr schwierigen Lage der deutschen Anlagen- und Maschinenbauer. Diese blicken ja alles andere als optimistisch in das Jahr 2024. Der Verband VDMA passte die Produktionsprognose für das kommende Jahr massiv nach unten hin an. Nächstes Jahr werden die Betriebe real um vier Prozent weniger produzieren. Anders formuliert – die multiplen Krisenherde wirken sich massiv negativ auf die Lage der Branche, die über eine Million Beschäftigte hat, aus. Ferner haben wir ja schon ab und an über die Lage der Selbständigen berichtet.
Schlechtes Geschäftsklima im Fokus
Seit August 2021 berechnet das angesehene ifo Institut mit Sitz in München den Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex für Selbständige. Dies umfasst sowohl Soloselbständige als auch Kleinstunternehmen (weniger als 9 Mitarbeiter). Wie im Gesamtindex sind alle Sektoren abgebildet. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf dem Dienstleistungssektor. Der Index basiert auf einer Zusammenarbeit mit Jimdo, einem Anbieter von Online-Tools speziell für Soloselbständige und kleine Unternehmen, und hat das Ziel, die Sichtbarkeit der Kleinstunternehmen zu erhöhen. Aktuell beurteilen die Selbständigen sowohl ihre aktuelle Lage als auch ihren Ausblick für die nächsten Monate schlechter. Bisher konnten sie nicht von der Entwicklung in der Gesamtwirtschaft profitieren. Unter dem Strich hast sich das Geschäftsklima für Selbständige weiter verschlechtert. Der Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex für Selbständige sank im November auf -18,8 Punkte, nach -16,2 Punkten im Oktober.
Details im Blick
Kein Wunder also, dass ein Drittel der befragten Selbständigen plant, 2024 weniger zu investieren. Nur jeder siebte Selbständige hat vor, die Investitionen zu erhöhen. Offensichtlich spiegelt sich die wirtschaftliche Unsicherheit der Selbständigen laut dem Institut auch in der Investitionsbereitschaft wider. Ferner bleibt bei den selbständigen Dienstleistern die Umsatzentwicklung angespannt. Auch ihre Umsatzerwartungen trübten sich ein. Interessant ist, das im Einzelhandel der Klimaindikator zwar leicht angestiegen ist; jedoch bleibt die Stimmung gedämpft und vom Weihnachtsgeschäft erwarten die selbständigen Einzelhändler eher wenig.
Ja, liebe Leserin, lieber Leser, laut ifo-Expertin Katrin Demmelhuber sehen die Selbständigen noch keinen Silberstreif am Horizont. Ein Aufschwung zeichnet sich der Expertin zufolge gegenwärtig nicht ab. Das sehen wir auch so. Auch das Jahr 2024 wird ein sehr schweres Jahr werden. Und ja, es könnte sehr turbulent werden und viele schwarze Schwäne hervorbringen. Wir haben uns bereits jetzt im Dienst bestens darauf eingestellt.
Herzlichst
Ihr
Günter Hannich
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