Liebe Leserin, lieber Leser,
in dieser Vorweihnachtswoche beschäftigten wir uns hier ja sehr ausführlich mit der anhaltend schlechten Lage der deutschen Maschinenbauer, der Selbständigen und der Exporteure. Hier fällt der Blick in das Jahr 2024 ja alles andere als zuversichtlich aus. Selbst in diesen vorweihnachtlichen Tagen fällt die Stimmung entsprechend schlecht aus; was wahrlich ungewöhnlich ist. Zweifelsohne. Spannend ist nun, dass sich in den letzten Tagen vor dem Fest auch Vertreter aus dem deutschen Handel zur Entwicklung des Weihnachtsgeschäfts in die Öffentlichkeit trauten. Bedenken Sie: hier lag die Erwartungslatte in diesem Umfeld ja schon von vornherein sehr niedrig.
Enttäuschende Entwicklung
Normalerweise wird ja in den Medien in den Adventswochen immer von vollen Geschäften und Innenstädten berichtet. Das fiel in diesem Jahr irgendwie aus – zumindest gefühlt. In Zeiten multipler Krisen ist das durchaus verständlich. Zeitenwende eben. Uns verwundert es daher nicht, dass Bernd Ohlmann, Sprecher des Handelsverbands Bayern (HBE) von einem enttäuschenden Weihnachtsgeschäft spricht. Es sei saft- und kraftlos verlaufen. Interessant ist, dass Herr Ohlmann in dem Kontext von einer Kaufzurückhaltung der Verbraucher spricht. Diese habe sich ja schon im gesamten Jahr abgezeichnet. Kurzum, der negative Trend habe sich auch in den Wochen vor dem Fest fortgesetzt.
Verschlechterte Geschäftslage
Zu einem ähnlichen Fazit kommen übrigens auch die Experten vom ifo Institut. Der aktuelle Indikator für den Einzelhandel sei von -8,8 Punkten im November auf -12,1 Punkte im Dezember zurückgegangen. Die Geschäftslage im Einzelhandel habe sich weiter verschlechtert. Sehr spannend ist der Blick auf die Details. Die Händler von Spielwaren und Unterhaltungselektronik, sowie von Elektrotechnik und Elektronischen Haushaltsgeräten würden laut ifo ihre Geschäftssituation im Dezember pessimistischer ein als im November einschätzen. In diesen Bereichen werde mit dem Weihnachtsgeschäft ein besonders großer Anteil des Jahresumsatzes erzielt. Für Baumärkte und Möbelhäuser habe sich die Lage etwas verbessert, bleibe aber stark eingetrübt.
Ja, liebe Leserin, lieber Leser, unter dem Strich dürfte der Handel auch in das Jahr 2024 einen schwierigen Start haben. Wir können hier nur weiter von Investments in deutsche Handelsaktien abraten. Sichern Sie zumindest Ihre Bestände ab!
Last but not least:
Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben frohe und friedliche Festtage!
Herzlichst
Ihr
Günter Hannich
Redaktionsschluss: 22.12.2023, 12.51 Uhr PS: Wichtiger Termin am Jahresende: Am Mittwoch, dem 27.12.2023, um 17 Uhr startet der von mir geschätzte Kollege Dr. Gregor Bauer die 100%-Optionen-Offensive mit einer Live-Übertragung im Internet. Sein Versprechen ist rekordverdächtig: Sie werden 2024 zum Optionen-Trader, der einen +100-Prozent-Gewinn nach dem anderen machen kann. Sofort nach der Live-Übertragung starten Sie Ihren ersten eigenen Trade. Die Teilnahme kostet normalerweise 499 €. Ich habe dafür gesorgt, dass Sie ein Gratis-Ticket bekommen. Hier Ticket herunterladen! PPS: Wie wir uns aktuell in diesem weltwirtschaftlich extrem schwierigem Umfeld im Börsendienst für das Jahr 2024 positionieren und unser Depot aufstellen, erfahren Sie detailliert erläutert und exklusiv hier © VNR AG, alle Rechte vorbehalten.
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